Im Systemischen Fallverstehen geht es um ein vieldimensionales Betrachten eines therapeutischen Prozesses. Wer bringt was mit? Was glauben wir zu wissen? Wo stehen wir? Was fördert die Arbeit? Was bremst die Arbeit? Wie kann es gut weiter gehen? Wie kann diese Therapie im Sinne der Klient:in gelingen?
Es geht darum all die vielfältigen Informationen, die in der therapeutischen Arbeit explizit und implizit da sind, die Hypothesen und diagnostischen Ideen zu sortieren und zu bedenken, den Person der Klient:in und die Entwicklung der Therapie zu reflektieren und daraus Überlegungen und Ideen für die weitere Arbeit abzuleiten. Fallverstehen soll Klient:innen wie Therapeut:innen zu (selbst)reflexiven Prozessen anregen und beide in der Therapie handlungsfähig machen oder halten. Hier geht es nicht darum, was „richtig“, sondern was im therapeutischen Prozess „hilfreich“ und „nützlich“ ist.
Vor dem Hintergrund des emotionsbasierten-systemischen Ansatzes und der Synergetik werden die verschiedenen Dimensionen systemischen Fallverstehens vorgestellt und an konkreten Fällen der Teilnehmer:innen in der Tiefe erarbeitet.
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Systemisches Fallverstehen
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Mag.a Johanna Schwetz-WürthCo-Ausbildungsleitung Wien
Mag.a Johanna Schwetz-Würth anrufen:+43 664 544 62 27
ausbildungsleitung-wien(at)oeas.at
Schottenfeldgasse 15/3, 1070 Wien
Psychotherapeutin (Systemische Familientherapie) in freier Praxis, zertifizierte Psychotrauma- und EMDR-Therapeutin und Supervisorin (ÖAS, EMDR Institut Austria, ZAP, DeGPT, ÖVS), langjährige Managementtrainerin und –coach, die sich nun ganz dem Therapeutischen verschrieben hat;
Arbeitsschwerpunkte: Psychotherapie für und mit Jugendlichen und Erwachsenen, die Außerordentliches erlebt und zu verarbeiten haben und die sich mit allen Arten von Bindungen schwer tun; Begleitung von Menschen, die ihre berufliche Identität und Sicherheit entwickeln wollen; Arbeit mit (psycho)therapeutischen Teams, die ihre Professionalität gemeinsam weiter entwickeln wollen.