Transgenerationale Effekte auf Familien nach Zwangsmigration

mit M. Borcsa

Was lässt sich aus Geschichte(n) lernen?
Der Zweite Weltkrieg und seine Folgen haben Wellen von Zwangsmigration hervorgerufen, wie sie bis dahin auf dem europäischen Kontinent nicht dagewesen waren – ein Umstand, der angesichts des Krieges in der Ukraine eine erdrückende Aktualität erhält.

Das Seminar konzentriert sich auf Ergebnisse, wie sie sich aus dem internationalen Forschungsprojekt (https://www.hs -nordhausen.de/fileadmin/Dateien/Studium_Lehre/2021/Projektskizze.pdf) ergeben und sucht diese auf systemische Prävention und Therapie mit Individuen, Paaren und Familien nach Zwangsmigration anzuwenden.

 

Referentin: Prof.in. Drin. Maria Borcsa
Professorin für Klinische Psychologie an der HS Nordhausen; Past President der European Family Therapy Association (EFTA). Weitere Info: http://hs-nordhausen.de/mborcsa