Innere Ressourcen finden und stärken durch Imagination

mit E. Zika

Die Idee bzw. die Konstruktion von Ressourcen sowie der Zugang zu ihnen spielt in einigen Ansätzen der Systemischen Therapie (im weiteren Sinne) eine zentrale Rolle.
In diesem Selbsterfahrungsseminar soll gemeinsam mithilfe der Imaginationsfähigkeit Zugang zu inneren Ressourcen gefunden werden, um Gewünschtes (weiter)entwickeln zu können oder um Bewährtes zu festigen.
Formate der Selbsterfahrung können sein: Live-Demo, Einzel- und Kleingruppenarbeit (auch Dyaden), Austausch und Reflexion in der Großgruppe. Methoden können u.a. sein: Imaginationen, Zeichnen/Malen, Körperarbeit, Rollenspiel

Orientierungsfragen VOR dem Seminar können sein:

  • Welche Fähigkeit/Eigenschaft möchte ich (weiter)entwickeln? Oder zu welcher möchte ich wieder Zugang finden?
  • Für welche spezifische Situation möchte ich Zugang haben zu einem gewünschten Zustand?
  • Zu welcher Fähigkeit/Eigenschaft möchte ich als angehende Psychotherapeut:in mehr Zugang haben?
  • Welche meiner geschätzten Fähigkeiten/Eigenschaften oder Werte möchte ich beibehalten?
  • Möchte ich mich in Bezug auf meine geschlechtliche Identität entwickeln?
  • Durch die Augen von welcher Person möchte ich mich gerne betrachten?

Das Seminar wird abhängig von den Wünschen der Teilnehmer:innen gestaltet, diese dürfen mit Angeboten rechnen.

Es werden 1 Personen angezeigt.

Lehrtherapeut:innen Wien, Vorstand

Erik ZikaObperson

Psychotherapeut (Systemische Familientherapie), Lebens- und Sozialberater, Coach, Supervisor. Weiterbildung in Klinischer Hypnose nach Milton H. Erickson (MEGA). 20 Jahre Erfahrung in der ambulanten, akzeptanzorientierten Suchthilfe, einige Jahre in einer Familienberatungsstelle. Langjährige Unterrichtstätigkeit. Seit 2005 in der Praxisgemeinschaft Lösungsraum und seit 2018 Mitarbeit in der Lehrambulanz der ÖAS.
Arbeitsschwerpunkte: Unterstützung von Menschen, die unter unangenehmen oder belastenden Gefühlen leiden (z.B. Ängste, Traurigkeit,…); die ihren Drogenkonsum verändern wollen; die an ihrer Beziehung zu anderen und/oder zu sich selbst arbeiten möchten; die nicht-normative Identitäten und Beziehungsformen leben.