Systemische Therapie bei Burnout

istock.com / Christian Horz

mit S. Geyerhofer

Leer, erschöpft, ausgebrannt, keine Energie mehr für Arbeit, Freunde, Familie, das Gefühl sich mehr und mehr von Anderen zu distanzieren, usw.. "Burnout" ist ein Phänomen, mit dem Psychotherapeut*innen und Supervisor*innen in zunehmendem Maße konfrontiert sind. Längst sind es nicht "nur" mehr Menschen in "Helfenden Berufen", die den Rand der emotionalen Erschöpfung erfahren, oder auch darüber hinaus blicken, obwohl diese nach wie vor besonders gefährdet sind. Dieses Seminar soll Möglichkeiten zur eigenen Burnout-Prävention aufzeigen und gleichzeitig praxisnahe Möglichkeiten für die Unterstützung Betroffener im Rahmen von Psychotherapie und Supervision zusammenfassen.
Inhalte im Detail:

  • Was ist Burnout? (Definition und Geschichte von Burnout; Anzeichen, Symptome und Phasen)
  • Was brennt uns aus? (Erfahrungsberichte; Ursachen und aufrechterhaltende Bedingungen - eine systemische Analyse von Burnout)
  • Die Konsequenzen von Burnout (persönliche Effekte und soziale Folgen in Partnerschaft, Familie; betriebswirtschaftliche Kosten)
  • Präventionsmöglichkeiten (was wir alle tun können; was Betriebe tun können; Familie und Burnout)
  • Hilfe für Betroffene (spezifische Interventionen für die Psychotherapie und Supervision; Evaluationsmöglichkeiten und Analyse betrieblicher und persönlicher Faktoren von Burnout im Rahmen von Psychotherapie und Supervision)

Methoden: Inputs, Praxisübungen, Fallbeispiele (Video/Live)

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Lehrtherapeut:innen Wien

Mag. Stefan Geyerhofer

Klinischer Psychologe, Gesundheitspsychologe, Psychotherapeut (Systemische Familientherapie), Lehrsupervisor, Mitbegründer des Instituts für Systemische Therapie (IST) in Wien und Adj. Prof. für Psychologie an der Webster University, Gründungsmitglied und Mitglied des "Scientific Board" des "European Network of Strategic and Systemic Therapy"