Der Körper als Ressource – Selbstsorge für Psychotherapeut:innen

istock.com / Wipada Wipawin

mit M. Mühl & T. Dinter

Kinder drücken ihre Befindlichkeit und Bedürfnisse selbstverständlich mit ihrem Körper aus. Zuwendung, achtsames Erkennen und liebevolles Erfüllen der emotionalen und körperlichen Bedürfnisse sind wichtige Voraussetzungen, um ihre Entwicklung zu ermöglichen. Doch wie beachte ich als Erwachsene/r meine körperlichen und emotionalen Bedürfnisse? Gelingt es mir, meinen Körper und seine Reaktionen als Erfahrungsinstrument zu betrachten?
In diesem Seminar wollen wir den Fokus verstärkt auf die Wahrnehmung unserer Körperreaktionen legen:

  • Wie reagiere ich auf die Herausforderungen und Anstrengungen meines Umfeldes und meines Berufs?
  • Wie achte ich auf körperliche Symptome?
  • Wie kooperiert mein Körperbewusstsein mit meinem Selbstbewusstsein?
  • Welche Strategien helfen mir, auf mein Wohlbefinden zu achten?
  • Welche Ressourcen stehen mir zur Verfügung, um mein körperliches und seelisches Wohlbefinden zu erhalten?

Wir experimentieren mit verschiedenen Formen von Bewegungs- und Entspannungstechniken, mit dem Ziel, mehr Achtsamkeit für unsere körperlichen Reaktionen zu entwickeln und Strategien zu finden, um unser Wohlbefinden zu verbessern.

Unser Motto: Wenn es mir gut geht, kann ich meine Klient:innen gut begleiten!

Bitte Kleidung, die viel Bewegungsspielraum zulässt, und eine Yogamatte mitbringen.

 

Referentinnen:
Mag.ª Michaela Mühl
unter Mitarbeit von Tanja Dinter: Dipl. Tanzpädagogin, Dipl. Ing. Architektur

Es werden 1 Personen angezeigt.

Beauftragte & Repräsentant:innen, Vorstand

Mag.a Michaela MühlKassierin & Obperson-Stv.

Psychotherapeutin (Systemische Familientherapie), Lehrtherapeutin mit partieller Lehrbefugnis, Zertifizierung Psychotherapie mit Säuglingen, Kindern und Jugendlichen, Klinische Psychologin und Gesundheitspsychologin, Supervisorin und Coach. Traumatherapeutische körperbezogene Ausbildungen (Somatic Experiencing, Brainspotting), tiergestützte Therapie mit Hündin Zoe. Langjährige Tätigkeit in der mobilen Familientherapie, seit 2004 in eigener psychotherapeutischer Praxis, seit 2006 Mitglied der queer-feministischen Arbeitsgruppe in der ÖAS.  Erfahrung in der Arbeit mit komplexen Familiensystemen und mit belastenden, sowie auch nicht-normativen Lebens-, Gefühls- und Wahrnehmungswelten.