Die im systemischen Feld seit langem üblichen Beziehungsskulpturen, szenischen Darstellungen und Aufstellungen können als räumlich platzierte Metaphern betrachtet werden, die die eigene Befindlichkeit oder Erzählung auf nonverbale Weise plastisch zum Ausdruck bringen. Solche Darstellungsformen vermitteln unmittelbares Erleben und geben Aufschluss über jene Impulse und Bestrebungen, welche die Klient*innen im Hintergrund ihres bewussten Denkens und ihrer sprachlichen Formulierungen bewegen und zu Lösungen hinführen.
In diesem methodisch orientierten Seminar werden unterschiedliche Spielarten systemischer Aufstellungs- und Darstellungsformen (z.B. bewegte, sprechende Skulpturen, Zettelaufstellungen, szenische Darstellungen, Spiel mit Körperhaltungen und -bewegungen), die der Referentin vor dem Hintergrund eines konstruktivistisch-narrativen Therapieverständnisses besonders praktikabel scheinen, vorgestellt und exploriert.
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Erleben sichtbar werden lassen - Methodenseminar zu nonverbalen Ausdrucksmöglichkeiten von Haltungen und Beziehungsdynamiken
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Dr.in Sabine Klarstellvertretende Leitung der Ausbildungskomission
Dr.in Sabine Klar anrufen:+43 680 210 83 34
Erlafstraße 7/2/30, 1020 Wien
Verhaltensforscherin, Psychotherapeutin (SF); bietet unter dem Konzept „Therapy meets Philosophy“ im Rahmen des Instituts für angewandte Menschenkunde gemeinsam mit dem Philosophen Reithmayr eine Kombination aus systemischer Therapie und philosophischer Praxis an, in der es u.a. um den Menschen als „Viech“ und um „Unterscheidung der Geister“ im Dienst eines behütenden Selbstverhältnisses geht; Eigenarten: neugierig und etwas verrückt, interessiert an bodenständig praktischem Umgang aber auch an spirituellen Fragen; zeigt sich in ihrer Arbeit als Mensch, der selber sucht und scheitert, seine Denkweisen, Gefühle, Erfahrungen transparent macht und offen bespricht.