Jugendliche und Eltern in der systemischen Therapie

istock.com / Christian Horz

mit S. Geyerhofer

Das Seminar soll theoretische Überlegungen und praktische Möglichkeiten Systemischer Therapieansätze in der Arbeit mit Jugendlichen und deren Eltern aufzeigen, und Gelegenheit geben deren Möglichkeit und Grenzen zu reflektieren. Inhalte im Detail:

  • Kinder- und Jugendgerechte Fragestellungen zur ProblembeschreibungJugendliche als Klient:innen, Besucher:innen oder Klagende
  • Zielorientierte Fragetechniken mit Kindern, Jugendlichen und deren Eltern
  • Jugendspezifische Varianten der Wunderfrage - und wie uns Harry Potter in der Arbeit helfen kann!
  • Schleichwege zur Konstruktion von Lösungen
  • Umgang mit größeren Helfersystemen (Schule, Klinik etc.)......
  • Umgang mit unfreiwilligen Klient:innen
  • Menschen und Probleme sind zweierlei – Externalisierungsfragen und ihre Anwendung in der Jugendlichentherapie
  • Internalisieren von Lösungsschritten oder: Warum Jugendliche gerne feiern?
  • Jugendliche als „Co-Therapeut:innen“, „Expert:innen“ und Mithelfer in der Therapie
  • Umgang mit elterlichem Pessimismus
  • Comix, Visualisierungsmethoden und andere kreative Varianten systemischer Arbeit mit Kindern und Jugendlichen
  • Systemische Therapie und Medikation – „Guidelines“ für die Praxis von Kombinationstherapien mit Jugendlichen (am Beispiel: HKS/ADHD)

Methoden: Theorieinputs, Fallbeispiele, praktische Übungen

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Lehrtherapeut:innen Wien

Mag. Stefan Geyerhofer

Klinischer Psychologe, Gesundheitspsychologe, Psychotherapeut (Systemische Familientherapie), Lehrsupervisor, Mitbegründer des Instituts für Systemische Therapie (IST) in Wien und Adj. Prof. für Psychologie an der Webster University, Gründungsmitglied und Mitglied des "Scientific Board" des "European Network of Strategic and Systemic Therapy"