Kinder und Jugendliche im Zwangskorsett

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mit M. Mühl

Individuell unterschiedlich gibt es doch einige theoretisch fundierte Gemeinsamkeiten, die uns bei der familientherapeutischen Behandlung von Kindern und Jugendlichen mit einer Zwangserkrankung helfen können. Eine Zwangserkrankung nimmt häufig die ganze Familie in Geiselhaft. In dem Seminar lernen wir wie unsere konstruktivistische Haltung dazu beitragen kann dem „Zwangssog“ zu entkommen.

Inhalt und Ziele des Seminars
Die Auswirkungen einer Zwangserkrankung auf das gesamte Familiensystem und unsere Möglichkeiten in variierenden Settings alle Beteiligten zu unterstützen wird Inhalt des Seminars sein.

Methoden
Neben theoretischen Inputs verschränkt mit Fallbeispielen wird es die Möglichkeit geben, das neu erlernte in Übungen anzuwenden und zu reflektieren. Das Seminar soll Lust auf die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen machen, die sich aus ihrem Zwangskorsett befreien wollen.

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Beauftragte & Repräsentant:innen, Vorstand

Mag.a Michaela MühlKassierin & Obperson-Stv.

Psychotherapeutin (Systemische Familientherapie), Lehrtherapeutin mit partieller Lehrbefugnis, Zertifizierung Psychotherapie mit Säuglingen, Kindern und Jugendlichen, Klinische Psychologin und Gesundheitspsychologin, Supervisorin und Coach. Traumatherapeutische körperbezogene Ausbildungen (Somatic Experiencing, Brainspotting), tiergestützte Therapie mit Hündin Zoe. Langjährige Tätigkeit in der mobilen Familientherapie, seit 2004 in eigener psychotherapeutischer Praxis, seit 2006 Mitglied der queer-feministischen Arbeitsgruppe in der ÖAS.  Erfahrung in der Arbeit mit komplexen Familiensystemen und mit belastenden, sowie auch nicht-normativen Lebens-, Gefühls- und Wahrnehmungswelten.