23. 0ktober 2025 1. Abend: Textgattungen
13. November 2025 2. Abend: Einsatzmöglichkeiten
27. November 2025 3. Abend: Übungen
Wann macht es Sinn, zum Stift oder in die Tastatur zu greifen? Welche Möglichkeiten bieten sich im therapeutischen Prozess? Worauf muss ich achten, wenn ich Klient:innen einlade zu schreiben? Welche systemischen Methoden lassen sich gut schreibend vertiefen? Wie gehe ich mit Texten, die mir Klient:innen überreichen, um?
Viele von uns kennen therapeutische Briefe oder Urkunden und Zertifikate. Die Bandbreite der Textgattungen ist jedoch viel breiter und reicht vom Dialog über das Manifest bis hin zur Gebrauchsanweisung. Wann macht es Sinn, welche Textgattung zu empfehlen?
Bei dieser dreiteiligen (aufbauenden) Fortbildung werden wir nicht nur Fragen wie diese erörtern, sondern auch Übungen ausprobieren, um ein Gefühl dafür zu bekommen, wie und wann ich sie bei welchen meiner Klient:innen anwenden könnte.
Referentin: Dr.in Carmen Unterholzer: Psychotherapeutin (Systemische Familientherapie) am Institut für systemische Therapie (IST), Wien. Lehrtherapeutin für systemische Familientherapie in der Österreichischen Arbeitsgemeinschaft für systemische Studien und Forschung (ÖAS), Wien. Weiterbildung in Poesie- und Bibliotherapie (Fritz-Perls-Institut, Düsseldorf) und Hypnotherapie (nach Milton H. Erickson).
Lehrtätigkeit an diversen Universitäten, Autorin u.a. von „Es lohnt sich, einen Stift zu haben. Schreiben in der systemischen Therapie und Beratung“ (Heidelberg: Carl-Auer Verlag 2017, 2024), „Selbstwirksam schreiben. Wege aus der Rat- und Rastlosigkeit“ (Heidelberg: Carl-Auer Verlag 2021, 2. Auflage 2023), Herausgeberin (mit Herbert Gröger) von: Handbuch der systemischen Gruppentherapie. Ansätze, Methoden, Zielgruppen, Störungsbilder “ (Heidelberg: Carl-Auer Verlag 2022)